Die Rückmeldungen von 740 Absolventinnen und Absolventen des Verbundstudiums zeigen, dass nicht nur erfolgreich neben einer beruflichen Tätigkeit oder einer Berufsausbildung studiert werden kann, sondern auch, dass zahlreiche berufliche Ziele mit dem Studium erreicht werden.
Die Ergebnisse aus den Befragungen der Prüfungsjahrgänge 2016 und 2018 zeichnen ein sehr erfreuliches Bild bezüglich der beruflichen Verwertbarkeit des Verbundstudiums und der beruflichen Situation der ehemaligen Verbundstudierenden.
Fast alle Befragten befinden sich ein bis eineinhalb Jahre nach ihrem Studium in einer regulären abhängigen Beschäftigung, die in der Regel unbefristet ist und überwiegend bei einem Arbeitgeber aus dem Bereich der (Privat-) Wirtschaft erfolgt.
Ihre berufliche Situation bewerten die ehemaligen Studierenden überwiegend als angemessen im Hinblick auf ihre bisherige Ausbildung. Mit der bislang erreichten beruflichen Position wie auch mit den gegenwärtigen Arbeitsaufgaben herrscht große Zufriedenheit bei den Befragten. Sie verfügen nach dem Studium über ein hohes Maß an Befähigung in verschiedenen Kompetenzbereichen (Fachkompetenzen, Methodenkompetenzen, Selbstkompetenzen und Sozialkompetenzen), die für die berufliche Tätigkeit von Bedeutung sind.
Das mit dem Verbundstudium auch Studieninteressierte erreicht werden, die nicht über den „klassischen“ Bildungsweg ins Studium einsteigen, zeigen zwei eindrucksvolle Zahlen:
- knapp 9 % der Absolvent*innen aus Bachelorverbundstudiengängen sind ohne (Fach-) Abitur, sondern aufgrund einer beruflichen Qualifikation ins Studium eingestiegen
- für 69 % der Befragten hat der Studienabschluss zum Bildungsaufstieg geführt; sie stammen aus Elternhäusern ohne akademischen Hintergrund.
Das Verbundstudium öffnet Türen!